Navigation Bericht vom 10. Alpencup der Stadt Innsbruck
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ABSV Wien auf Platz 5

Vorab: hier gibt es den Endstand und hier die Einzelergebnisse.

Nicht weniger als 11 Torballmannschaften duellierten sich bei der zehnten Auflage des Tiroler Alpencups in den Hallen des Tiroler Landessportzentrums. Krankheitsbedingt bzw. aus terminlichen Gründen musste unser Torballteam sowohl auf Ersatzspieler als auch dem Trainer verzichten.
Da diese Gelegenheit für unsere Weiterentwicklung sehr wichtig war, stand für Christian Punz, Helmut Wasserbauer und Jürgen Kammerer eine Absage außer Frage.

Zum Turnierverlauf und unseren Spielresultaten:

Zürich – ABSV Wien  6:1  (Halbzeitstand 2:1)
Im Eröffnungsspiel bekamen wir es gleich mit einem sehr erfahrenen Team zu tun. Die Torballer aus Zürich durften sich in ihrer schon langjährigen Turniererfahrung vieler Erfolge freuen. Das erste und leider einzige Tor schossen jedoch wir nach ca. 2 Spielminuten. Relativ rasch konnte Zürich aber den Gleichstand herstellen und erhöhte noch vor der Pause auf 2:1.
In der 2. Hälfte gelang uns offensiv so gut wie gar nichts. Spätestens als die Schweizer zum 3:1 und 4:1 einnetzten war klar, dass dieses Spiel für uns gelaufen ist.

Bild: Helmut, Christian und Jürgen stehend vor dem Landessportzentrum Bild: Unser Torballteam aktiv bei der Abwehr

ABSV Wien – Landshut  2:2  (Halbzeitstand 0:2)
Der nächste Hammer! Im Mai dieses Jahres verzeichneten wir den ersten Sieg über das deutsche Superteam. Dieses mal gerieten wir relativ rasch in Rückstand und lagen zur Pause mit 0:2 hinten. Durch einen Teampenalty sowie einem rasch ausgeführten „Longline“ gelang uns aber der verdiente Ausgleich. Am Ende trennten wir uns 2:2.

Verona – ABSV Wien  2:3  (Halbzeitstand 2:2)
Vor diesem Spiel blieb uns ein wenig Zeit, die Italiener unter die Lupe zu nehmen. Zwar hüteten wir uns vor dieser Begegnung schon von einem sicheren Sieg zu sprechen, coch klar war für uns, dass dieses Team auf jeden fall schlagbar ist. Im Spiel selbst allerdings taten wir uns schwer. Verona holte zweimal einen Rückstand auf. Etwa 30 Sekunden vor Spielende hatten wir etwas Glück auf unserer Seite als durch ein Missgeschick sich Verona den Ball ins eigene Tor bugsierte.

Salzburg – ABSV Wien  2:6  (Halbzeitstand 1:2)
Immer wieder das gleiche. Obwohl die jüngste Bilanz unserer Begegnungen mit den Salzburgern für uns spricht, tun wir uns doch immer wieder schwer. Zur Pause lagen wir knapp mit 2:1 vorne und wir wussten, dass wir noch nicht gewonnen hatten. Im Gegensatz zum ersten Spiel gegen Zürich war es jetzt genau umgekehrt. Es gelang uns das Tor zum 3:1, zum 4:1. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt hatten wir den nächsten Sieg in der Tasche.

Bozen – ABSV Wien  1:1  (Halbzeitstand 1:1)
Genau eine Woche zuvor bei unserem Heimturnier in Wien trafen wir zuletzt auf die Italiener. Damals gelang uns mit einem 7:3 ein klarer Erfolg. Schon vor der kommenden Begegnung bemerkten wir, dass diese Mannschaft komplett anders formiert auftrat. Den Boznern gelang auch der erste Streich und so gingen sie mit 1:0 in Führung. Doch vor der Pause gelang uns der so wichtige Ausgleichstreffer. Dies war zugleich auch der Endstand.
Bild: Unser Team inmitten eines Spieles

ABSV Wien – Bergamo  4:3  (Halbzeitstand 3:1)
Kurz gesagt, verzeichneten wir hier einen nie wirklich gefährdeten Sieg. In der letzten Spielminute beim Stand von 4:2 machten wir uns durch einen Fehlwurf in die Leine das Leben selbst schwer. Dadurch kamen die Italiener nochmals an uns ran. Als der Schlusspfiff ertönte, hatten wir weitere 2 Punkte auf unserem Konto.

ABSV Wien – Ciavai  0:8  (Halbzeitstand 0:4)
Möglichst viel Ruhe im Spiel, keine schnellen Bälle retour, ein bisschen auf Zeit spielen etc. So in etwa legten wir unsere Taktik fest gegen den späteren Turniersieger Ciavai. Weil schnell in Rückstand geraten, weil kein Tor gelingen wollte und weil kaum ein Spiel ohne Emotionen über die Bühne geht, wurde während unserer Karambolage nicht mehr vieler Gedanken an eine gerade zuvor zurecht gelegte Taktik verschleudert. Und so kassierten wir ein Tor nach dem anderen. Machen wir es kurz und schmerzlos: Hut ab, Ciavai!

ABSV Wien – Tirol Jugend  5:0  (Halbzeitstand 2:0)
Für die gute Nachwuchsarbeit ist das Torballlager aus Tirol längst bekannt. So sollte auch eine Jugendmannschaft erstmals Turnierluft schnappen.

ABSV Wien – Tirol 2  5:4  (Halbzeitstand 3:3)
Kein Spiel wird einfach. Dies traf auch auf unseren vorletzten Auftritt gegen Tirol 2 zu. Nicht weniger als 3 mal mussten wir einen Rückstand aufholen. Dann war Halbzeit. In der 2. Spielhälfte konnten wir uns mit 2 Toren eine angenehme Ausgangssituation schaffen. Knapp aber verdient verzeichneten wir so unseren insgesamt 5 Erfolg bei dieser Veranstaltung.

Tirol 1 – ABSV Wien  6:1  (Halbzeitstand 3:0)
12 Punkte hatten wir mittlerweile auf unserem Konto. Im letzten Spiel kam es zum Duell mit Tirol 1. Etwa nach 3 Minuten gelang Tirol das Tor zum 1:0. Leider gelang es uns nicht, Druck aufzubauen und vor allem Tore zu erzielen. Die Gastgeber wehrten in gewohnter Manier ausgezeichnet ab. Zur Halbzeit hatten sich die Tiroler einen bequemen Vorsprung von 3:0 erspielt. No risk, no fun.
Wir nahmen mehr Risiko und darauf hin passierten uns 2 Fehlwürfe in die Leinen. Daraus mussten wir noch 2 weitere Treffer hinnehmen. Am Ende verloren wir mit 1:6 gegen den späteren Zweitplatzierten.

Bild: Helmut und Christian beim gemütlichen Beisammensein

Gesamt gesehen waren wir sehr zufrieden mit unserem Auftritt.
Von 10 Spielen verloren wir nur drei.

Bild: Unser Kapitän... der immer Hunger hat

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