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Torballmarathon in Innsbruck
Vorab: Zum Einsehen gibt es hier
die Einzelspielergebnisse.
Den Endstand des Turniers findest du am Ende des Berichts!
Weitere
Bilder des Turniers findest du hier
Mittels einfacher
Punkterunde – also jeder gegen jeden – sollte in den kommenden 11
Duellen das beste Team ermittelt werden an diesem Spieltag. Nachdem der
Alpencup ein traditionell sehr stark besetztes Turnier ist und wir nicht
in Bestbesetzung anreisten,
hatten wir ein mulmiges Gefühl als wir es gleich im ersten Spiel mit
Trient zu tun bekamen. Spielten wir zuletzt beim Bozner Turnier mit
Christian, Harald und Jürgen gegen jenen Herausforderer noch 1:1, so
hofften wir nun um eine nicht zu hohe Niederlage.
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Alles in Allem präsentierten
wir uns aber sehr kompakt und mussten uns nur ganz knapp mit 2:3
geschlagen geben.
Im nächsten Spiel trafen wir auf die Jungs aus Bergamo welche gerade
vor einer Woche ohne Punkteverlust das Torballturnier in Turin gewonnen
hatten. Trotz einiger Abwehrfehler unsererseits und allgemeiner
Unkonzentriertheit gewannen wir dieses Treffen mit 4:3.
Beim nächsten Duell gegen Aquila erregten wir den heiligen Zorn unseres
Trainers Erich aufs Äußerste und er bedachte uns mit Namen, die ich
hier nicht wiederzugeben wage. Aquila, die schlussendlich als Vorletzte
aus dem Turnier gingen, besiegte uns mit 4:1.
Trotz nochmaliger Abwehrfehler und allge- meiner Unkonzentriertheit gelang
uns gegen Bozen immerhin in 2:2 Unentschieden, was uns mit unseren
Trainer ein wenig ver- söhnte.
Aber diese Harmonie war nicht von langer Dauer, den das nächste Treffen
gegen Graz verloren wir 3:5. Mit vielen individuellen Fehlern in der
Defensive
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beraubten wir uns letztlich selbst um die Chance, eventuell
Punkte zu holen gegen den Rekordmeister aus der Steiermark.
Nachdem
unser Mittelmann in diesem Duell etwas… sagen
wir mal abwesend wirkte, begann nun die restliche ABSV-Belegschaft
vorsichtig, sich viele hübsche Namen für unseren Mittelmann
auszudenken um ihn wieder auf Vordermann zu bringen! Und gefunden haben
sie viele, viele…
Dieser Mittelspieler machte im nächsten Spiel gegen den späteren
Turniersieger München nicht mehr so viele Fehler.
In einem packenden
und mitreißenden Duell kämpfte unsere Mannschaft beherzt und vollem
Einsatz. Leider wurde sie am Ende nicht belohnt sondern erneut als
Verlierer vom Feld schleichen. Wir musste uns mit 4:5 geschlagen geben.
Aber Trainer Erich war mit der Leistung und dem Auftreten sehr
zufrieden.
Im nächsten Spiel gegen Tirol 1 verloren wir zwar 3:5, aber der
Blutdruck unseres Trainers hatte sich angesichts der letzten beiden
ordentlichen Darbietungen ohnedies wieder etwas gesenkt. |
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Unser Coach war
sogar wieder in der Lage, uns für einige gute Einlagen in diesen Spiel
zu loben. Davon ausgenommen war der Mittelspieler.
Das Team hatte sich inzwischen schon stabilisiert und zusammengerauft
und so schickten wir unseren nächsten Gegner Waasland mit 3:2 vom Feld.
Das ersatzgeschwächte Gastgeberteam von Tirol 2 konnten wir mit 8:2 vom
Platz schicken. Hier hatten wir aufgrund der geringen Gegenwehr kaum Mühe
unser Spiel zu machen.
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Im vorletzten Duell trafen wir auf Zürich und zugegeben hotten wir,
dieses Duell zumindest knapp zu halten. Zunächst lief es aber genau so
wie befürchtet: Zürich lag bereits knapp vor der Pause mit 3:0 voran
und wir wussten nicht recht, wie wir uns wehren sollten. Aber in Hälfte
2 dann legten wir los! Wir kämpften und plötzlich hatten wir den Rückstand
wettgemacht. Es stand 3:3! Leider kassierten wir in der letzten Minute
wieder ein Tor welches so unsere nächste Pleite besiegelte. Im letzten Duell stand uns nun Österreichs Torballmeister Tirol Jugend
gegenüber. |
Nachdem es fortan immer besser lief bei uns und es vor allem
gegen Ende des Tages spielerisch wohl nur wenig auszusetzen gab, gingen
wir mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel. Es lief sehr gut und wir
parierten bis auf einen Ball alle Würfe der Tiroler. Wir waren sicher
im Spiel und so verwunderte es uns nicht, dass wir die Jungs schließlich
mit 2:1 besiegten.
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Harald Fiedler:
„Die
Sympathie unseres Trainers hatten wir nun wieder und dieser
versprach auch, uns doch nicht in Innsbruck zurückzulassen. Nein
im Ernst: nachdem ich nun an 3 Wochenenden hintereinander im
Einsatz war und Turniere bestritt, bin ich schon sehr erschöpft.
Vor allem das war der Grund für mein zum Teil schlampiges
Abwehrverhalten. Das Turnier war aber zweifellos ein gutes
Training hinsichtlich der Staatsmeisterschaft am 19. November und
ich bin sehr zuversichtlich.“ |
Spielstatistik
Tore:
Adnan Shibani 11 Tore
Christian Punz 22 Tore
Sami Demirel 2 Tore
Leinen:
20 Leinen in 11
Duellen
1x 4. Wurf
1x 8 Sekunden
Endstand |
Mannschaft |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Punkte |
1. BSV München |
11 |
10 |
0 |
1 |
61 : 27 |
20 |
2. GS Trento |
11 |
10 |
0 |
1 |
45 : 25 |
20 |
3. BSS Tirol 1 |
11 |
8 |
1 |
2 |
54 : 33 |
17 |
4. BSC Zürich |
11 |
8 |
0 |
3 |
37 : 18 |
16 |
5. Tirol Jugend |
11 |
7 |
0 |
4 |
49 : 28 |
14 |
6. VSC Graz |
11 |
6 |
0 |
5 |
53 : 50 |
12 |
7. ABSV Wien |
11 |
4 |
1 |
6 |
35 : 36 |
9 |
8. BSSG Bozen |
11 |
3 |
2 |
6 |
34 : 39 |
8 |
9. Bergamo |
11 |
4 |
0 |
7 |
33 : 50 |
8 |
10. Waasland |
11 |
2 |
0 |
9 |
24 : 46 |
4 |
11. Aquila |
11 |
1 |
0 |
10 |
22 : 55 |
2 |
12. BSS Tirol 2 |
11 |
1 |
0 |
10 |
23 : 62 |
2 |
Zum Einsehen gibt es hier die Einzelspielergebnisse.
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