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ABSV
Wien scheitert mit der Titelverteidigung im Finalspiel
Vorab: Das Endklassement, die Einzelspielergebnisse sowie Torschützenliste
gibt es hier.
Weitere Bilder findest du hier.
Videoclips einzelner Duelle gibt es hier.
Während der VSC Wien mit einem Herren- und Damenteam sowie einer
Jugendmannschaft ins Rennen ging, traten wir schon fast traditionell
wiederrum mit 2 Herrenteams zur Landesmeisterschaft an. Für das Team 1
spielten Jürgen Kammerer, Christian Punz, Harald Fiedler sowie Peter
Martinek. Die Mannschaft 2 war besetzt mit Martin Geyer, Thomas Weiss und
Adnan Shibani.
Im
ersten Duell trafen gleich unsere beiden Teams aufeinander und lieferten
sich einen unerbittlichen Kampf bei dem es am Schluss keinen Sieger gab.
Das Spiel endete mit 4:4.
Dies war für die beiden ABSV Teams der einzige Punkteverlust in der
Vorrunde. Alle weiteren Duelle konnten relativ souverän gewonnen werden.
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Im
KO-Modus, sprich den Halbfinalspielen, hatte ABSV Wien 1 mit dem
Damenteam des VSC Wien wenig Probleme und setzte sich klar mit 7:0
durch. Im zweiten Spiel bekam ABSV Wien 2 es mit VSC Wien Herren zu
tun. Viele Fehler schlichen sich ins Spiel unserer Jungs sodass sich
die Herren des VSCs relativ leicht taten, eine klare Führung von
5:2 herauszuspielen. |
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Doch
Kapitän Thomas Weiss trieb seine Spieler an und es wurde nochmals alles
versucht. Zwar ging das Spiel schließlich mit 6:4 an den VSC
Wien, doch wurde es in den letzten Minuten zumindest nochmals richtig
spannend.
Gleich im Anschluss bestritt unser Zweierteam das Spiel um den 3. Platz
gegen die VSC Damen welches knapp mit 4:3 gewonnen werden konnte.Nun
warteten alle auf das Finale zwischen den VSC Herren und ABSV Wien 1, dem
2-fachen Titelverteidiger. Ja und bei diesem schlichen sich plötzlich
gravierende Fehler in der Defensive ein. Der VSC Wien nützte dies eiskalt
aus und kam durch präzise Schüsse schon nach etwa 4 Minuten zu einer 5:0
Führung und
somit der
Vorentscheidung. Nach der Pause ging es in die 2. Halbzeit und der
Spielstand betrug 5:1.Clever und ruhig verstanden es die Mannen rund
um Gerhard Fichtner den Vorsprung bis zum Ende zu bringen und
siegten schlussendlich klar und verdient mit 6:2. Erstmals gelang es
somit unserem Stadtrivalen die Wiener Torball-Landesmeisterschaft zu
gewinnen. |
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Folgend eine Stellungnahme unseres
Torballtrainers Erich Geyer zur
Wiener Torball LA:
Vorerst
möchte ich jedem meiner Spieler für seinen Einsatz und Mitarbeit
beim Training und bei den Turnieren danken. Die Tatsache, dass ich
eine aus verschiedensten Charaktertypen bestehende bunte Truppe zu
einer kompakten Mannschaft formen muss, macht meine Aufgabe als
Trainer und Betreuer nicht gerade einfacher. Die Arbeit ist
teilweise eine große geistige Herausforderung, sowie eine
Belastungsprobe für mein nicht mehr so ganz junges und dadurch auch
begrenzt belastbares Nervenkostüm. Jedoch
die bereits errungenen Turniererfolge sowie der Zusammenhalt und die
Harmonie innerhalb der Mannschaft gibt mir immer wieder die Energie
diesen Weg fortzusetzen.
Die Tatsache, dass man nicht immer nur Erfolg haben kann und
zwischendurch auch kurze Durchhänger zur Kenntnis nehmen muss und
zu verarbeiten hat, machen eine Mannschaft nur noch stärker.
Ich möchte noch ein paar Sätze zur Wiener Landesmeiterschaft
hinzufügen.
Die Vorrunde wurde von beiden Mannschaften mit einer
sehr guten Leistung, ABSV
1 mit PUNZ Christian, KAMMERER Jürgen sowie FIEDLER Harald und
MARTINEK Peter auf Platz 1 und ABSV 2 mit WEISS Thomas,
GEYER Martin und SHIBANI Adnan auf Rang
2 abgeschlossen. |
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Erst
den dritten Platz belegten die VSC Herren vor den VSC-Damen und
am Tabellenende die Mannschaft des VSC-mixed. Im Semifinale wurde
dann meine zweite Mannschaft von den Herren des VSC gestoppt, somit war
das Spiel um den dritten Platz fixiert. Das Spiel um den dritten Platz
wurde dann gegen die Damen des VSC mit 4:3 gewonnen.
Die
Mannschaft 1 setzte sich im Semifinale gegen die Damen des VSC klar durch
und traf im Spiel um Platz 1 auf eine nicht mehr wiederzuerkennende
Mannschaft des VSC Herren.
Noch in der Vorrunde ging das Duell mit 6:4 an meine 1er Mannschaft. Im
Finalspiel hatten wir gegen die wesentlich stärker spielenden VSC Herren
jedoch keine Chance, und verloren das Spiel um den ersten Platz klar mit
2:6.
Woran es wirklich lag, dass wir im Finale nicht dagegen halten konnten,
ist für mich momentan noch nicht nachvollziehbar.
Aber jeder Rückschlag bedeutet auch den Kopf nicht in den Sand zu stecken
und umso intensiver an der Weiterentwicklung zu arbeiten. Für die
anstehende Staatsmeisterschaft bedeutet dieses Ergebnis, dass wir uns ohne
Druck der Herausforderung stellen können.
In diesem Sinne wünsche ich meiner Mannschaft bei den nächsten
Trainingseinheiten viel Spass ,vergesst nicht Kondition mitzubringen und
hasst mich nicht zu sehr. Der Mannschaft und der Trainerin des VSC Herren
gratuliere ich zum verdienten Wiener Landesmeister.
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