3. Internationales Torballturnier in Borgsdorf

Den Turnierendstand sowie alle Einzelspielergebnisse findest du  hier.

Am 19. Februar war es mal wieder so weit. Mit 4 Mann machten wir uns auf den Weg nach Borgsdorf, welches im Umland von Berlin liegt um die heurige Turniersaison zu eröffnen.

Am Freitag, dem 20. kamen wir nach einer nächtlichen Zugfahrt in Berlin an. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung mit den obligatorischen Stationen wie Brandenburger Tor, Reichstag und Pernauerstraße fuhren wir weiter in Richtung Borgsdorf. Da uns eine unruhige Nacht in den Knochen steckte, entschlossen wir uns für ein frühes Abendessen und dann ging es auch schon ins Bett.

Am Samstag, dem 21. ging es dann wie immer zeitig los. Frühstück und Abmarsch zur Halle. Nach der Eröffnung und der Begrüßung der Mannschaften ging es dann los. In unserem 1. Spiel gegen Magdeburg gelang uns ein 2:2. Im nächsten Duell gegen Würzburg haben wir 4:1 gewonnen und auch gegen Augsburg im dritten Spiel stand es am Ende 6:2 für uns. Sobald spielten wir gegen Basel und mussten uns mit 1:3 geschlagen geben. Spiel Nummer 5 gegen die Gastgeber haben wir mit 3:2 für uns entschieden.

Im Duell mit den Belgiern aus Mol gab es wieder ein 1:1 Unentschieden und gegen Berlin im Spiel 7 schoss uns Gerhard mit satten 5 Toren zu einem Sieg von 5:3. Leider konnten wir Dortmund nicht genug fordern und mussten uns deshalb mit 1:4 geschlagen geben. Der größte Brocken wartete im letzten Spiel auf uns. Waasland ist dafür bekannt, dass sie nur sehr schwer zu biegen sind – vor allem wegen der starken Abwehr. Dennoch mobilisierten wir die letzten Kräfte. In einem aufopfernden Spiel ging dieses knapp mit 4:3 an die Belgier.

Danach ging es in die erlösende Dusche. Erich, Thomas und Gerhard sind noch am selben Abend wieder nach Wien zurückgefahren. Ich hab dann noch bei der Siegerehrung unseren Platz 6 entgegengenommen und bei einem Abendessen den Tag ausklingen lassen.

Am Sonntag, dem 22. bin ich dann noch ein bisschen durch Berlin marschiert. Am Abend bin ich dann auch die Heimreise angetreten.

Sportlich hätte es für uns besser laufen können, aber man darf den Kopf nicht in den Sand stecken. Schließlich hat das Jahr erst begonnen. Alles im allem war es ein interessantes und lehrreiches Wochenende und wir freuen uns jetzt schon den einen oder anderen Spieler bei einem der nächsten Turniere wieder zu sehen.

Bericht von Peter Martinek

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