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Der
Spieltag
Vorab
gibt es hier den Turnierendstand
und die Einzelspielergebnisse.
Am nächsten
Morgen startete das Turnier: 10 Mannschaften, jeder gegen jeden,
offizielles IBSA-Reglement aber ohne Seitenwechsel.
1)
Als erster Gegner stand die Mannschaft aus Bozen auf dem Spielfeld.
Unser Team startete schläfrig aber motiviert. Nach nur kurzer Spielzeit
konnte Bozen zwei Strafwürfe (Leine) bereits als Tor umsetzen und damit
viel Druck aufbauen. Alphonse versuchte mit einem Hüpfer dagegen zu
halten, der aber ganz knapp im Out landet. Seine erste Verwarnung zur
illegalen Abwehr zeigte, dass der Fokus der Mannschaft merklich während
des Spiels nachließ.
Dennoch versuchten Alphonse und Christian ihr Bestes bei den folgenden
zwei Strafwürfen gegen Bozen. Beide konnten gehalten werden und die
Spannung nahm weiter zu.
Alphonses zweite illegale Abwehr bescherte einen Strafwurf gegen uns,
den die gegnerische Mannschaft gekonnt verwertete.
Auch unser Team-Timeout konnte den Spielfluss nicht wieder herstellen.
Vor Ende der ersten Halbzeit erhielt Christian schließlich die Möglichkeit
eines Strafwurfs, der allerdings abgewehrt wurde.
In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Bozener nun noch stärker
und entschlossener, während wir weiter nach unserer gewohnten Form
suchten.
Das Team-Penalty gegen uns konnte erneut als Tor umgesetzt werden. Unser
kurz darauf folgender Team-Penalty-Wurf konnte allerdings gehalten
werden.
Jetzt waren die Nerven der Wiener am Ende und ein wohldosierter Hüpfer
über Alphonse, sowie ein starker Hüpfer über Christian und Alphonse
ließen uns Chancenlos in unserer Hälfte.
Das Spiel endete mit dem nicht besonders aufmunterndem Ergebnis von 6:2
für Bozen.
In der Spielpause wurde intensiv beratschlagt, die Stimmung gebessert
und neue Motivation gefunden. Einen derartigen Verlust, wollten die
Spieler des ABSV Wien nicht erneut hinnehmen müssen.
2)
Das nächste Spiel startete gegen Vorarlberg. Gute Bekannte.
Bereits nach kurzem Vortasten der Mannschaften konnte Alphonse einen Hüpfer
in das Tor bringen. Als Christian für einen Strafwurf der Vorarlberger
das Spielfeld verließ, fiel der Ausgleich.
Nur wenige Minuten später fanden die Gegner eine Schwachstelle zwischen
Christian und Alphonse und höchste Konzentration war in den Gesichtern
der Spieler beider Mannschaften zu lesen. Eine weitere Niederlage sollte
um jeden Preis verhindert werden. Dies sollte sich bezahlt machen und
Christian verwandelt einen Hüpfer in den erneuten Ausgleich.
Knapp vor Ende der ersten Halbzeit meinte es Christian zu gut mit dem
Schwung und traf eine Leine. Der resultierende Strafwurf konnte souverän
durch die Vorarlberger Mannschaft abgewehrt werden.
Selbst ein Spielerwechsel von uns (Peter hinein - Kerstin heraus) sollte
in dieser Halbzeit keine weiteren Veränderungen mehr bringen.
Die zweite Hälfte startete mit einem Strafwurf, der von Peter durchgeführt
wurde, jedoch abgewehrt werden konnte. Nur wenig später lies Alphonse
den Ball gekonnt über die gegnerische Mannschaft rollen. - Endlich
wieder im Vorsprung.
Die Sicherheit trügt und wir hielten den Atem an, als Christian alleine
auf dem Feld steht, um das Team-Penalty erfolgreich zu verteidigen.
Anschließend schien Vorarlberg den Fokus verloren zu haben und konnte
kaum noch gefährliche Bälle anbringen. Der Höhepunkt der Verwirrung
war ein folgendes Eigentor der Westösterreicher.
Nun konnte selbst eine missachtete 8-Sekunden-Regel von Peter unseren
Spielsieg nicht mehr abwenden und wir entschieden das Spiel mit einem
zufriedenstellendem Punktestand von 4:2 für uns.
Mit diesem Sieg war die Mannschaftsmoral wieder hergestellt und wir
blickten mit zuversichtlich auf die nächste Partie gegen Graz.
3)
Die anfängliche Euphorie nimmt ein jähes Ende, als die altbekannten
Gegner den Ball über Christians Körper hinweg in unser Tor beförderten.
Nur wenige Sekunden später knallte ein weiterer Ball laut hörbar gegen
unsere Stange. Eine verstärkte Anspannung machte sich bei unseren
Spielern breit. So stark hatten wir die Grazer nicht in Eingeschätzt.
Ballverlust wegen überschrittenen acht Sekunden. Ein Wurf der Grazer in
die Leine bescherte Peter die Möglichkeit auf einen Strafwurf, der
jedoch gehalten wurde.
Das erste und einzige Tor in diesem Spiel konnte Alphonse mit einem präzisen
Hüpfer erzielen. Doch gleich darauf kassierten wir das nächste Tor.
Ein schlechter Tausch. Ab jetzt lief nichts mehr, wie gewollt und Leinen
sammelten sich auf beiden Seiten im Eifer des Gefechts.
In der zweiten Halbzeit traten die Grazer noch stärker auf und ließen
nicht mehr viel Spielraum für uns. Nach zwei weiteren Toren versuchten
wir noch verzweifelt mit mehr Ballübergaben und Positionswechsel an der
verheerenden Lage etwas zu ändern.
Alle Versuche konnten nichts mehr an der endgültigen Niederlage ändern.
Graz gewann mit 4:1 und schickte uns damit erneut auf die Suche nach
unserem Fokus.
4)
Die erste Halbzeit gegen Glarus verlief sehr ausgeglichen und eher
ruhig. Kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte, mussten wir allerdings doch
noch ein Tor einbüßen.
Glarus dominierte daraufhin die zweite Halbzeit klar. Wir wurden mit
starken Würfen bombardiert und suchten vergebens nach einer Lösung,
der Situation habhaft zu werden. Wir verbüßten ein Tor, nach dem
Anderen, ohne unseren Gegnern etwas Substantielles entgegensetzen zu können.
Mit einem letzten Kraftaufwand von Christian erzielten wir dennoch ein
Tor. Dieses wurde jedoch wenig später mit dem nächsten Tor von Glarus
beantwortet. Gegen Ende konnten wir unser Verteidigungsspiel und
Positionierung erfolgreich umstellen und einige starke Bälle abwehren.
Leider viel zu spät. Wir verließen das Spielfeld mit einer
entmutigenden Niederlage von 1:9 gegen Glarus.
Nichts desto Trotz wollten wir unser Bestes im nächsten Spiel
versuchen. Schließlich wollten wir es unseren Gastgebern nicht zu
leicht machen.
5)
Als nächstes standen wir entschlossen Tirol1 gegenüber.
Nachdem Kerstin zwei Bälle mit Schwung außerhalb des Spielfelds landen
ließ, sammelten sich all unsere Spieler wieder. Wir überstanden auch
einen kurzen Schreckensmoment, als ein Ball über Christian hüpfte,
jedoch im Out landete. Den Strafwurf auf Grund einer gegnerischen Leine
verwertete Christian hochkonzentriert in das erste Tor dieses Spiels für
uns. Doch zog Tirol1 nur wenige Ballwechsel später bei einem Strafwurf
(Leine von Kerstin) nach.
Peter lies sich nicht aus der Ruhe bringen und ihm gelang es einen
eleganten Hüpfer entlang der Seitenlinie in das gegnerische Tor zu befördern.
Gleich im Anschluss konnte Christian eine erneute Chance zum Ausgleich
erfolgreich abwehren. Kurz vor Abpfiff gelang es unseren Gegnern nun
doch noch mit viel Geschick den Ball auf der langen Diagonale über
Christian springen zu lassen und damit Gleichstand zu erzielen.
In der intensiven zweiten Halbzeit entfachte ein heißes Gefecht um die
Entscheidung. Wir starteten genauso, wie Anfangs des Spiels: Kerstin
wirft den Ball aus dem Spielfeld, als sie anfänglich noch nicht vollständig
konzentriert war. Nachdem ein starker Torversuch von Peter nur knapp
durch die Tiroler abgewehrt werden konnte, sorgte Christian bei dem
gegnerischen Team-Penalty für unser nächstes Tor. Hier sollte nach
einem ausgeglichenen und spannendem Hin und Her, unser Spielglück
leider auch schon enden. Direkt auf eine gegnerische Leine warf
Christian ebenso in die Leine und Tirol1 konnte diese Chance zum
erneuten Ausgleich verwerten.
Als nächstes hüpfte ein Ball scharf mittig über Christian und führte
zum Vorsprung der Innsbrucker Mannschaft. Das Team-Penalty gegen uns,
das Christian mit höchstem Körpereinsatz nur knapp nicht verteidigen
konnte, erhielten wir auf Grund einer erneuten Leine. Jetzt wurde es
eng: Spielzeit und Nerven neigten sich dem Ende.
In den letzten Minuten fielen noch zwei weitere Tore gegen uns und wir
verließen das Spielfeld mit dem Bewusstsein uns hart gegen eine sehr
starke Mannschaft verteidigt zu haben: Tirol1 gewann dieses
nervenaufreibende Spiel mit 7:4.
Der bittere Nachgeschmack, der fünf Leinen, begleitete uns aus der
Halle hinaus in die Spielpause.
6)
Kurze Zeit später stand uns die deutsche Mannschaft Landshut gegenüber.
Harte Gegner mit felsenfester Verteidigung und nicht zu unterschätzendem
Offensivspiel.
Alphonse startete das Spiel sehr bald mit einem Wurf in die Lein. Den
daraus resultierenden Strafwurf für die Gegner wehrten wir gekonnt ab.
Nur wenige Sekunden darauf folgte Landshut unserem Beispiel und warf
ebenso in die Leine. Diese verteidigten ihr Tor erfolgreich, allerdings
bemerkte der Schiedsrichter eine illegale Abwehr. Den nun folgenden
Strafwurf konnte Christian souverän in das erste Tor des Spiels
verwandeln.
Als Peter den Ball daraufhin ebenfalls zu Hoch warf, erzielten unsere
Gegner mit einem schnellen mittigem Hüpfer den Ausgleich.
Kurz vor Abpfiff traf Peter erneut die Leine. Das Team-Penalty
verteidigte Christian heldenhaft und mit vollem Einsatz. Jedoch rollte
der Ball um Haaresbreite zwischen seinen Fingerspitzen und der
Seitenlinie in unser Tor. Damit steht es zur Halbzeit 2:1 für Landshut.
Die zweite Hälfte wird aufgrund eines erneuten Wurfes in die Leine
unmittelbar mit einem Strafwurf von Christian eröffnet. Abgewehrt. Die
grundsolide Verteidigung bereitete uns ziemliches Kopfzerbrechen. Darauf
einigten wir uns in der Team-Auszeit. Weiters beratschlagten wir uns über
unser weiteres Vorgehen und setzen das Spiel mit keinen neuen Ideen aber
einem Plan fort: weiter probieren, Schwachstellen finden, viel variieren
und dabei unsere eigene Verteidigung nicht vernachlässigen.
Der folgende gegnerische Wurf, der den Ball scharf über Christians
Zehen und Peters Finger in unser Tor beförderte, zeigte gnadenlos
unsere eigenen Schwachstellen auf.
Peter kam an den Wurf, als Landshut in die Leine wirft. Den gekonnt und
sehr schnell geworfenen Ball entlang der Seitenlinie konnte unser Gegenüber
noch schneller unter ihre Kontrolle bringen. Als die gegnerische
Mannschaft erneut die Leine traf, nahm Christian all seine Konzentration
und Kraft zusammen und beförderte den Ball innerhalb eines Bruchteils
eines Atemzuges in das Tor gegenüber.
Sein nächster Wurf zeugte davon, dass seine Konzentration bereits
leicht angeschlagen war, als er den Leinen zu nahe kommt. Diese
Gelegenheit nutzten unsere Gegner entschlossen und verwandelten den
Strafwurf in ein weiteres Tor für sich.
In den letzten Minuten versuchten wir uns noch weiter aufzulehnen, doch
zeigte das kräftezehrende Spiel seine Auswirkung. Die Konzentration
lies auf beiden Seiten nach und erste Zeichen von Müdigkeit ließen
sich bei den schweißgebadeten Spielern erkennen.
Peter traf nun ebenfalls noch eine Leine. Alphonse konnte mit einer
letzten Anstrengung den Ball mit seinem Fuß in das Out befördern.
Gleich darauf wurde das Spiel abgepfiffen.
Das spannende Spiel endete 4:2 für Landshut.
7)
Nach einer erholsamen Pause standen wir mit der Motivation, zumindest
eine der beiden Innsbrucker Mannschaften unsere volle Stärke zu zeigen,
Tirol2 gegenüber.
Gleich zu Beginn durfte Alphonse zwei Strafwürfe auf Grund von
gegnerischen Leinen versuchen. Beide wurden mittig knapp abgewehrt.
Christoph hielt seinen Atem an, als der Schiedsrichter seine Pfeife hob
um bei uns auf Grund der 8-Sekunden-Regel zu pfeifen. Im allerletzten
Moment konnten wir den Ball gerade noch unter Kontrolle bringen und
setzten das Spiel, wie gewohnt, fort.
Unsere Nerven wurden noch weiter auf die Probe gestellt, als ein starker
Ball an Alphonse Fuß abspringt, mit einem lauten Knall auf der
Unterseite unserer Torlatte landet und anschließend ziellos in Richtung
Spielfeldmitte sprang.
Die nächste gegnerische Leine bescherte uns einen Strafwurf, den
Kerstin gewohnt kühl anging, der aber mittig rechts abgewehrt werden
konnte.
Nach spannenden aber weniger ereignisreichen fünf Minuten stand es
immer noch 0:0 und wir diskutierten in der Pause unser weiteres vorgehen
intensiv.
Als einer der ersten gegnerischen Würfe in der zweiten Halbzeit
unmittelbar über Peter hüpfte und in unserem Tor zu liegen kam, wurden
wir erneut wach gerüttelt.
Ein Spieler der gegnerischen Mannschaft warf zum vierten Mal und Peter
trat angespannt zum Strafwurf an, der im letzten Moment noch abgewehrt
werden konnte.
Christian versuchte den nächsten Strafwurf für uns, der leider
ebenfalls abgewehrt werden konnte. Als sein folgender Wurf in die Leine
ging, konnte Peter das Tor gekonnt verteidigen, traf anschließend
allerdings selbst die Leine. Tirol2 zog nach und warf ebenfalls zu hoch.
Das daraus resultierende Team-Penalty für die Gastgeber konnte
Christian klar für uns entscheiden. Dieses Tor brachte uns die nötige
Konzentration wieder und wir kämpften verbissen weiter um den Sieg.
Als Christian nun den Ball stark und blitzschnell über das Spielfeld
fliegen ließ, so dass er nur wenige Zentimeter vor einem gegnerischem
Spieler zum ersten Mal aufkam und einen Sekundenbruchteil später in
dessen Tor landete, richtete Markus (Trainer von Tirol2) seinen Blick
argwöhnisch auf die Leinen, die allerdings still von einem
regelkonformen Wurf zeugten. Eindeutig ein Spitzenwurf von Christian,
der unseren Gegnern keine Zeit zu reagieren gab. Nun lagen wir seit
langer Zeit endlich wieder in Führung.
Der folgende Erwiderungsverusch hüpfte über uns, knallte auf die
Latte, rollte langsam weiter, bis der Ball glücklicher Weise langsam im
Out zu liegen kam.
Beim nächsten Wurf hatten wir weniger Glück: Dieses Mal hüpfte der
Ball über Christian und Kerstin, um daraufhin in unserem Tor zu landen.
Die dritte Leine von Christian führte zum Team-Penalty, das Tirol2 zu
ihrem dritten Tor nutzen konnten.
In den letzten zwei Spielminuten stieg die Nervosität in unserem Team
erheblich. Eine weitere Niederlage gegen Innsbrucker hatten wir uns
nicht gewünscht.
Um so erleichterter waren wir, als Christian den Ball schließlich noch
mittig über die gegnerische Verteidigung hüpfen lies und damit kurz
vor Abpfiff den Gleichstand erzielte. Mit 3:3 endete dieses fordernde
Spiel.
8)
Zu guter Letzt waren noch zwei Spiele gegen die gefürchteten
italienischen Mannschaften zu spielen.
Mit dem neu gewonnen Selbstvertrauen aus dem vorhergegangenem Spiel
traten wir Bergamo gegenüber.
Die erste Halbzeit verlief halbwegs ausgeglichen, obwohl man begann
beiden Mannschaften den langen Tag anzumerken. Wir trafen zwei Leinen
und Alfons spielte den Ball ein Mal vor Anpfiff ab. Auf der anderen
Seite gelangen die Würfe allerdings ebenso nicht mehr in gefürchteter
Schärfe. Als Peter in der fünften Spielminute schließlich das erste
Tor für uns erzielte atmeten wir ein wenig auf. Der erste Schritt war
geschafft.
In der zweiten Halbzeit erreichten wir unsere Tageshöchstform. Endlich
stimmten Motivation, Konzentration und unser Zusammenspiel überein.
Den ersten Strafwurf einer gegnerischen Leine konnte Christian
unmittelbar in ein weiteres Tor für uns verwandeln. Dieses beantwortete
Bergamo mit einem meisterhaften Hüpfer, der außergewöhnlich hoch über
unsere Verteidigung mitten in unser Tor gelang. Bei diesem Wurf blieben
wir chancenlos.
Doch Peter ließ nicht locker und setzte nach: Ein weiteres Tor für uns
über die kurze Diagonale.
Nachdem sich beide Mannschaften mit jeweils einem Leinentreffer
abwechselten, versuchten unsere Gegner ihr Glück mit einem
Spielerwechsel.
Gleich darauf errangen wir eine weiteres Tor. Endlich war unsere
Verteidigung zu nahezu jeder Zeit am richtigen Platz und starke Würfe
forderten Bergamo bis an ihre Grenzen.
Man merkte beiden Mannschaften nun immer mehr die Länge des Tages an.
Wir konnten das Spiel aber mit 6:2 eindeutig für uns entscheiden. Ein
wichtiger Sieg für die Moral unserer Mannschaft.
9)
Als letzter Gegner stand Trento auf dem Spielplan.
Die sonst so starke Mannschaft war merklich erschöpft. Die erste
Halbzeit eröffneten Sie glücklich mit einem Tor. In den weiteren 4
Minuten konnten Peter und Christian drei Tore für uns erzielen. Wir
gingen nun selbstbewusst mit 3:2 für uns in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kämpfte Trento immer wieder mit den Leinen,
doch auch wir vergeben einige Chancen.
Dennoch konnten wir dieses Spiel dominieren und beendeten das Turnier
mit einem weiteren Sieg mit 5:3 für uns.
Zufrieden und mit sehr vielen Ideen für die kommenden
Trainingseinheiten nahmen wir unser Resultat des Alpencups entgegen:
- drei gewonnene Spiele
- ein unentschiedenes Spiel
- fünf verlorene Spiele
Bei einer derartigen Dichte an starken Mannschaften war dies für uns
sehr wohl ein akzeptables Ergebnis und sogar besser, als unser selbst
gesetztes Ziel.
Wir beendeten das Turnier mit dem 7. Platz aus 10 Mannschaften, in dem
Bewusstsein wieder einiges trainieren zu müssen, um in gewohnter Stärke
auftreten zu können, jedoch das Spiel in keinster Weise verlernt zu
haben.
Auf der Zugfahrt zurück nach Wien sind wir alle (Alphonse, Christian,
Kerstin, Peter und Christoph) immer noch sehr erschöpft aber glücklich.
Langsam richtete sich unser Blick auch auf unser nächstes Ziel: die Österreichische
Torballmeisterschaft am 25.11., bei der wir gemeinsam unser Bestes geben
werden.
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