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33. Österreichische Torballmeisterschaft 2017 –
Der Tag des Torballsports
Hier
gibt es die Gesamtergebnisse
der Torballmeisterschaft 2017.
Weitere Bilder vom Turniergeschehen gibt es hier.
Wien
– Zum 33. Mal wurde in Österreich die Torballmeisterschaft
ausgetragen zu welcher 4 Damen- und 8 Herrenteams gemeldet waren.
Zusammen mit dem VSC ASVÖ-Wien organisierte der ABSV Wien dieses
sportliche Großereignis. Dank vieler Sponsoren und zahlreichen Helfern
glückte ein toller, spannender und reibungsloser Turniertag an welchem
sich die VSC Wien Damen und das Herrenteam des BSS Tirol jeweils den
Meistertitel sicherten. Aber der Reihe nach:
Die Tiroler Damen starteten zwar mit einer Niederlage in dieses Turnier
jedoch konnten diese folglich alle weiteren 5 Vorrundenduelle gewinnen.
Mit 4 Siegen und nur 2 Niederlagen belegten die Vorarlbergerinnen dicht
dahinter den 2. Platz. Zumeist recht knapp mussten sich die Damenteams
vom VSC Wien sowie dem Grazer VSC jeweils geschlagen geben. So lautete
das Ergebnis der Hin- und Rückrunde der Damen folgendermaßen:
Endstand Vorrunde Damen |
Mannschaft |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Punkte |
Tirol Damen |
6 |
4 |
0 |
2 |
21 : 8 |
8 |
Vorarlberg Damen |
6 |
4 |
0 |
2 |
23 : 18 |
8 |
VSC Damen |
6 |
2 |
0 |
4 |
15 : 25 |
4 |
Grazer VSC Damen |
6 |
1 |
0 |
5 |
12 : 20 |
2 |
Die Halbfinale lauteten nun Tirol Damen gegen Graz Damen (Erst-
gegen Viertplatzierter) sowie Vorarlberg gegen VSC Damen (Zweit- gegen
Drittplatzierter). Beide Duelle hatten es in sich und konnten wohl
spannender nicht sein. Die Ergebnisse belegen das und so setzten sich
die Tiroler Damen mit 3:2 über Graz und die VSC Wien Damen mit 6:5 über
Vorarlberg durch.
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Vor
dem großen Endspiel wurde das Duell um Platz 3 ausgetragen. Auch
hier kam es zu einem ausgeglichenen Kräftemessen wobei sich am
Ende das Damenteam der Vorarlberger mit 7:5 die Bronzemedaille
holen konnte.
Wie im Drehbuch eines Klassikers verlief nun folglich das
Finalspiel der Damen zwischen Tirol und dem VSC Wien ab: Nach
einigen wenigen Minuten hatten die Tiroler Damen mit einem 3:0
Vorsprung schon eine Hand am Pokal. |
Niemals hätte jemand der zahlreichen Zuseher für möglich gehalten,
was sie gleich zu sehen bekamen. Der Kampfgeist der Wienerinnen war
noch zu spüren und ehe man sich versah, stand es plötzlich 3:3.
Nun folgte ein offener Schlagabtausch. Längst waren alle Hemmungen
verschwunden. Und als der Schiedsrichter mit einem 3-fachen Pfiff das
Finalspiel beendete, hatten die Wienerinnen es geschafft: mit einem 6:4
Erfolg flog der VSC Wien zum 2. Meistertitel der Torballgeschichte!
Herzliche Gratulation.
Bei
den Herren waren 8 Teams gemeldet. Auch hier ging es einzig darum,
sich einen Platz unter den besten 4 zu sichern und hierdurch ins
Halbfinale zu rutschen. Gleich im ersten Duell – dem Grazer
Derby – demütigte das Team 2 mit einem satten 6:1 Sieg das Team
1 der Grazer Herren. Graz 2 musste sich neben weiteren Siegen über
Vorarlberg (5:0), VSC Herren (11:1), Oberösterreich (4:0) und
Tirol (2:1) überhaupt nur dem ABSV Wien mit 1:2 geschlagen geben
und setzte sich somit auf Platz 1 der Vorrunde. |
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Der amtierende Meister BSS Tirol begann ebenso souverän und überzeugte
mit Siegen über Vorarlberg (6:0), VSC Wien (12:2), Oberösterreich
(4:2) und ABSV Wien (3:1). Weil der Kracher gegen Graz 2 jedoch knapp
verloren wurde, reichte es zunächst in der aktuellen Wertung nur für
Platz 2.
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Mit
neuem Trainer, neuen Trikots und 4 Siegen qualifizierte sich auch
der ABSV Wien für das Halbfinale. Neben Siegen über den
Stadtrivalen VSC Wien (9:0), Graz 2 (2:1), Salzburg (11:1) und
Graz 1 (6:5) sowie 2 Remis gegen Oberösterreich und Vorarlberg
reichte es für die Wiener für Platz 3 in der Vorrunde. Während
für die Teams Oberösterreich, Vorarlberg, Salzburg und dem VSC
Wien die Meisterschaft nun zu Ende war, komplettierte das Team
Graz 1 mit einigen Punkten Rückstand auf die ersten 3 das
Teilnehmerfeld für das Halbfinale der Herren. |
Endstand Vorrunde Herren |
Mannschaft |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Punkte |
Grazer VSC 2 |
7 |
6 |
0 |
1 |
32 : 7 |
12 |
BSS Tirol |
7 |
5 |
1 |
1 |
36 : 12 |
11 |
ABSV Wien |
7 |
4 |
2 |
1 |
33 : 14 |
10 |
Grazer VSC 1 |
7 |
3 |
1 |
3 |
27 : 22 |
7 |
Oberösterreich |
7 |
2 |
2 |
3 |
18 : 17 |
6 |
VBSC Vorarlberg |
7 |
2 |
2 |
3 |
19 : 26 |
6 |
BSSV Salzburg |
7 |
1 |
2 |
4 |
20 : 24 |
4 |
VSC ASVÖ-Wien |
7 |
0 |
0 |
7 |
7 : 70 |
0 |
Der
Meister aus Tirol bekam es im 1. Halbfinalspiel mit dem ABSV Wien
zu tun. 2:0 lagen die Innsbrucker bereits voran ehe die nunmehr in
orange spielenden Wiener auf 2:2 ausglichen. Einige Angriffsfehler
des ABSV ermöglichten Tirol einen neuerlichen 2-Tore-Vorsprung.
Abgesehen von 2 Stangenschüssen hatte Tirol es nun in der Hand.
Alle Routine und das nahe Ende dieses Duells sprachen klar für
den Meister welcher sich schließlich dann auch mit 7:4 einen
Platz im Endspiel sicherte. Nichts für schwache Nerven war auch
das 2. Halbfinalspiel der beiden Grazer Teams. |
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Nach regulärer Spielzeit stand es 6:6. Da folglich auch kein
„Silvergoal“ fallen wollte, kam es zum Penaltyschießen (ähnlich
dem Elfmeterschießen im Fußball). Hier konnte sich das Team 2 der
Grazer durchsetzen.
Im Spiel um Platz 3 glückte dem Team Graz 1 mit 6:1 ein klarer Sieg
gegen den ABSV Wien welcher hierdurch Platz 4 im Endklassement
innehatte.
Nun waren alle Augen auf das Duell gerichtet, dass es nur 1 Mal im Jahr
gibt:
Das Finalspiel der Herren! Die Halle war voll, jeder Helfer, Trainer und
Besucher wollte sehen, ob Tirol den Meistertitel gegen die starken
Herausforderer aus Graz verteidigen können wird.
Und das konnte Tirol. Obwohl es gesamtgesehen eine gute Darbietung war
was die Zuseher hier zu sehen bekamen, hatte der Meister zumeist alles
fest im Griff! Schließlich gewannen die Innsbrucker dank großartiger
Offensivleistung mit 4:1.
Doch
neben dem immerhin 2. Platz hatten auch die Grazer noch einen
Grund zur Freude: Den Pokal des besten Torjägers konnte sich
Franz Czuk mit 21 Toren aus 7 Duellen holen!
Es war unter dem Strich eine Meisterschaft mit tollen Erfolgen,
bitteren Niederlagen, Enttäuschungen, großen Jubeln und…
Emotionen! Dieses Wochenende hatte alles das, was eben diesen großartigen
Sport – den Torballsport – ausmacht!
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Ein großes Dankeschön für die
Unterstützung gilt folgenden Personen:
Ernst Jandl, Mag. Klaus Höckner, Mag. Anton Neuber, Mag. Andrea
Scherney, Karl Erasmus, Charly Mayr, Harald Fiedler, Judith Kowal,
Christoph Wanasek, Christian Punz, Thomas Weiss
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